What makes me happy / Warum Glück am Schreiben (Writers Diary)

 

Tatsächlich ist Schreiben etwas, dass entspannender ist als alles andere.
Mich in eine Geschichte oder ein Buch, dass ich schreibe zu versenken und die Geschichte eines Charakters, die einzelnen Handlungen, Dialoge und Gedanken zu erzählen,
hat etwas unbeschreiblich Entspannendes und hilft,
die Gedanken und den Geist zu befreien.

Nichts sonst hat den selben, positiven "Effekt".

Wenn das Schreiben "fließt", kann um mich herum fast alles geschehen, es reiß mich nicht aus dem Werk, dass ich gerade erstelle.

Allerdings sind die wirklich langen Schreibzeiten, bis Geschichten und Bücher fertig werden, teilweise auch ein wenig frustrierend.
Meist ab der Mitte eines Werkes fällt es mir schwer, über den entscheidenden Punkt hinaus zu  kommen....

Seit ich mich für das Pseudonym "Shortstory Woman" entschieden habe und mich damit auch mehr auf Kurzgeschichten und Sammelbände konzentriere, fällt es mir allerdings leichter,
jeden Tag einer gewissen Routine zu folgen.

Ich habe einst gelesen, dass Stephen King angeblich bis zu 10 Seiten an einem Tag schafft - eine Leistung, die mir nur einmal gelungen ist. ;)
Im Durchschnitt schaffe ich ca. 4 Seiten / oder eine Kurzgeschichte, selten aber doch auch 2.

Dennoch ist das Schreiben selbst ein Prozess, den ich immer wieder aufs Neue für mich selbst als
Entspannend und erfüllend empfinde.
Wenn ich gefragt werde, "Wie" ich schreibe, weiß ich selbst nicht, welche Beschreibung ich abgeben soll.

Schreiben für mich ist eine Art Gefühl, dass sich in meinem Inneren einstellt, dass sich aber schwer beschreiben lässt.
Entspannend und Glücklich trifft es am Besten.
Stephen Kings Zitat oben trifft es tatsächlich am Besten:

"It is About getting happy, okay? Getting happy."

(so oder so ähnlich ;) )

Manche Geschichten wollen einfach aufgeschrieben werden und lassen einen nicht mehr los,
bis sie fertig sind.
Auch das ist eine Art Gefühl, dem ich versuche nachzugeben.

Derzeit empfinde ich dies wenn ich meine fortlaufende Serie "Dark Dragon" schreibe.

Morganas Geschichte und auch bald die des Drachen zu erzählen, erfüllt mich mit Freude und die Idee selbst zieht mich täglich zurück an den Computer....

Nicht immer empfinde ich diese Art "Strom" für eine Geschichte.

Dennoch habe ich seit Jahren die Gewissheit, dass mich nichts mehr erfreut und vor allem entspannt als Zeit zu haben, Bücher und Geschichten zu schreiben.



Shortstory Woman

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